NEW FOUND GLORY - RESURRECTION

Label: | HOPELESS |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 42:41 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Nun ist der Pop-Punk oder rotzige College-Rock von New Found Glory alles andere als neu. Man muss ihnen aber ihre Konsequenz zu Gute halten, dass sie ihre Fans nicht mit großartigen Experimenten verscheuchen. Sie bleiben auch bei ihrem achten Opus stur bei ihrer Linie. Aber die hat es mit Chart-Melodien und fetzigen Partychören nur in sich. Da können sich eine Menge Bands eine fette Scheibe abschneiden. Da wo Good Charlotte aufgehört haben, fangen New Found Glory erst an. Schade, dass der große Durchbruch dennoch bis dato ausgeblieben ist. Gleich der Opener „Selfless“ zeigt die Band von ihrer besten Seite. Und der Titeltrack „Resurrection“, eher im verhaltenen Mid-Tempo, samt Mini-Portion an Growls (featuring Scott Vogel von Terror), ist ein Super-Hit mit Killer-Riff und großartigen Refrain für das Kleinhirn. Dies sind übrigens dreizehn Lieder, auf dem Mist von nur vier Mitgliedern gewachsen, nachdem Gitarrist Steve Klein weiter zog und man von Epitaph-Records zum Indie Hopeless wechselte. Die Single „Ready And Willing“ ist dummerweise nicht einer der besten Tracks des Albums. Da waren bereits die ersten drei wesentlich vorteilhafter. „Vicious Love“, der zweite Mid-Tempo-Kracher, wo die Top-Stärken der Band wirklich liegen. Frontsau Jordan Pundik hat aber auch eine packende Stimme die für das Genre ihresgleichen sucht. Einfach perfekt!. Sicher, die ein oder andere Nummer zum Schluss hätte man sich schenken können („Stories Of A Different Kind“, „Degenerate“) aber trotzdem ein saustarkes Album.
Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak