Hateful Agony kommen aus München und spielen Thrash Metal. Erstmalig ließen sie 1999 von sich hören, durch ein Demo mit dem klangvollen Titel "Alcoholocaust". Die Gitarren werden straight gedroschen, wesentlich flinker und wirbelfreudiger zeigen sich die Drums, welche schon durch ihren knalligen Snaresound gefallen. "Guides Of The Dead" kommt dann mal richtig fetzig, ein Song, mit dem die Bayern keine Gefangenen machen. Was an diesem Album wirklich gefällt, ist die derbe Kante, die in allen Songs die Bestimmung ist, allen voran den sehr agilen Ballerdrums. Zum Schluss zeigen sie mit drei Coverversionen, wo ihr musikalisches Herz schlägt, und wählten treffsicher "Sex And Violence" von Carnivore, "Sadus Attack" von Sadus und "Metal Church" von "Metal Church". Die CD mit weißen Tray kommt im Crystal Jewelcase.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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