Von der One Man Band Lustre liegt nun mit  „Neath, Rock & Stone“ knapp ein Jahr nach der Veröffentlichung nun eine Singleauskopplung vor (Gesamtmachwerk „Blossom“). Dabei zeigt der überaus fleißige schwedische Tausendsassa (mit der deutschen Übersetzung Nachtzeit)  wiederum sein Können auf. Der knapp zehnminütige Song beginnt mit ruhigem, keyboardgetränkten und -geprägten Klängen und versetzt den Zuhörer dabei  in andere Sphären. Die sonstige und latente Instrumentalisierung gerät dabei mehr in den Hintergrund, rundet aber mit den ebenso gedämpft wirkenden Growls das Gesamtergebnis dennoch gelungen ab. Im Mittelteil wirkt teilweise einfach nur der Raum und die Keyboards ändern dabei ein wenig den Akkord, um letztendlich mit etwas stärkerer Instrumentalisierung, dieses melancholisch angehauchte Zeitreise zu beenden.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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