Mit „Knives To The Future“ liegt der neuste Output von Project 86 vor und kann ähnlich überzeugen, wie schon mit dem im Jahre 2012 erschienen "Waiting For The Sirens“. Nach dem obligatorischen Intro zeigt der straighte Opener „Spirit Of Shiloh“ neben dichter Instrumentalisierung auch Aggressivität auf, ohne dabei die Melodie aus dem Auge zu verlieren. Das Folgende „Acolyte March“ wird intensiv und tonnenschwer nachgelegt, ehe in dem Titeltrack auch einmal auflockernde Element eingestreut werden. Sehr abwechslungsreich geht es mit dem leicht melancholischen „Son Of Flame“ weiter, bevor „Captive Bolt Pistol“ mit leichten Big Chorus Anleihen punktet. Während „Ambigram“ in Pop Rock Gefilde abrutscht, kann „Genosha“  mit schweren Riffs und Key Untermalung auf sich Aufmerksam machen. Mit hymnisch anmutendem Chorus folgt „Pale Rider“, ehe das galoppierende „Valley Of Cannons“ von dem facettenartigen und recht eingängigen „White Capstone“ abgelöst wird. Der immer weiter Spannung aufbauende Finisher „Oculus“ beendet letztendlich gekonnt dieses durchaus empfehlenswerte und intensive Machwerk.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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