CRIMSON WIND - LAST POETRY LINE


Label:PITCH BLACK
Jahr:2015
Running Time:53:56
Kategorie: Neuerscheinung
 

Aus dem schönen Sizilien grüßen uns die im Italo Power Metal Stil agierenden Crimson Wind mit ihrem Output „Last Poetry Line“. Der Opener „Black Shelter“ wirkt deutlich zu weichgespült, um dann allerdings mit dem starken Titeltrack deutlich opulenter und eingängiger und druckvoller zur Sache zu gehen. Das Folgende „Death Dwells In Sight“ zeigt hingegen sogar Dream Theater Anleihen (ohne Prog Faktor) auf, ehe das furiose „In Vain“ gekonnt in eine ähnliche Kerbe schlägt. Mit „The Hills Gaze In Silence“ hat man allerdings ohne großen Wiedererkennungswert die obligatorische Ballade am Start. Während in dem intensiven „Still“ die Gitarren stärker in den Vordergrund treten, fungiert „The Storm“ besonders rifflastig und spielfreudig, ehe das pianogetragene „Wispher“ recht melancholisch etwas dahinplätschert. Das neunminütige Epos „Heirloom“ kann hingegen über die ganze Strecke voll überzeugen, bevor der ebenfalls gelungene Bonustrack „Farewell Is Forever“, dieses absolut konkurrenzfähige Machwerk stark instrumentalisiert beendet. Fans von Bands wie zum Beispiel Rhapsody Of Fire, Labyrinth und Sonata Artica sollten unbedingt einmal hineinhören.   

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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