Ahamkara ist ein Duo aus England, das atmosphärischen Black Metal spielt und erst 2013 gegründet wurde. Dem entsprechend wenig gibt es über diese Band zu berichten. Denn “The Embers Of The Stars” ist ihr bisher einziges Lebenszeichen. Das Album enthält zwar nur vier Songs, dauert aber satte siebenundvierzig Minuten, weil alle Songs zwischen zehn und vierzehn Minuten lang sind. Die Mucke ist ganz cool. Es gibt schnellen, melodischen Black Metal mit dünner, glasklarer und arschkalter Produktion. Im Hintergrund gibt es dezente, seichte Keyboard-Teppiche, die für eine kühle Atmosphäre sorgen. Der Gesang ist ein richtig finsteres Krächzen und erinnert an Arckanum oder auch Paysage D´Hiver. Aber hier gibt es nicht nur auf die Glocke. Bei atmosphärischem Black Metal mit überlangen Songs versteht es sich ja fast von selbst, dass auch viele Ambient-Elemente mit endlos langen Keyboard-Passagen enthalten sind, die sehr verträumt daherkommen und gut ins Gesamtbild passen. Langweilig wird es hier nicht. Schade ist allerdings, dass es das Album bislang nur als Download gibt, denn dieses Format wird der dargebotenen Musik in keinerweise gerecht...

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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