WHYZDOM - SYMPHONY OF A HOPELESS GOD

Label: | SCARLET |
Jahr: | 2015 |
Running Time: | 66:37 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Die von dem Orchestrator und Gitarrist Vynce Leff im Jahre 2007 ins Leben gerufene französische female fronted Symphonic Metal Band Whyzdom begibt sich mit „Symphony Of A Hopeless God“ auf die Spuren von Bands wie Therion, Unsun oder auch Nighwish. Los geht es mit dem noch etwas schwerfällig wirkenden Opener „While The Witches Burn“, welcher durch die Mezzo Sopran Stimme von der attraktiven Shouterin Marie Rouyer allerdings stark interpretiert wird. In „Tears Of A Hopeless God“ geht es noch etwas vertrackter zur Sache, ehe „Let´s Play With Fire“ besonders orchestral ertönt. Während „Eve`s Last Daughter“ mit einem hymnischen Chorus aufwartet, punktet „Don`t Try To Blind Me“ mit der dichten Instrumentalisierung. Das Folgende „The Mask“ bietet einen harmonischen Mittelteil auf, bevor „Asylum Of Eden“ verstärkt dunkle Gesangspassagen aufzeigt. „Waking Up The Titans“ wirkt hingegen teilweise etwas überfrachtet, bevor das etwas aufgeschlossenere „Theory Of Life“ ein wenig an Dream Theater erinnert. Das ebenfalls progressive „Where Are The Angels“ bereitet den Weg für den epischen Rauskicker „Pandora`s Tears“ und schließt damit ein dichtes, aber teilweise leicht überladenes Soundgeflecht, wobei teilweise etwas weniger Dramaturgie und ein wenig mehr Melodie, vielleicht dem Ganzen doch noch etwas besser zu Gesicht gestanden hätte.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters