Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Wolfheart gaben, sind dies hier die Finnen um Mainman Tuomas Saukkonen, die bitte nicht mit den aufgelösten Black Deathern gleichen Namens verwechselt werden sollten, weil sie auch aus Finnland kommen. Hier wird mehr melodischer Death gespielt, sehr getragen und harmonisch. Eine akustische Gitarre beginnt, doch die Verzerrte lässt im Eröffnungstrack „The Hunt“ nicht lange auf sich warten. Zu „Ghost Of Karelia“ erhöht man die Speed auf Midtempo, die Wucht wird beibehalten und sogar auch die Atmosphären. Im Jahre 2013 gab es dieses Album bereits im Selbstvertrieb zu erwerben. Es wird bei warmer Abmischung straight gerockt, und mit Synthieatmosphären untermalt. Die Gitarre kommt schön tief und wuchtig, allerdings auch durch die Produktion sehr geschmeidig. Eine Geige eröffnet „Routa Part 2“, und ist im weiteren Verlauf noch öfter zu hören, passend für den leicht melancholischen Touch des Bandsounds. Elf bedeutungsschwangere Tracks hat Tuomas auf „Winterborn“ gestellt, und will bereits gegen Ende 2015 ein weiteres Album folgen lassen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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