ORIGIN - OMNIPRESENT


Label:AGONIA
Jahr:2014
Running Time:35:23
Kategorie: Neuerscheinung
 

Wirres Gedresche gleich zu Anfang, so stellen die Deather aus Topeka ihren sechsten Longplayer vor. Auch auf diesem wollen sie weiterhin dabei bleiben, dass ihr Death Metal derbe bis brutal bleibt, und offerieren mit "All Things Dead" genau das und nichts anderes. Einen völligen Kontrast schafft "Obsolence" mit seinen Keyboards dazu, oder das flirrende Lead zu "Continuum". Doch dann stürzen sie sich wieder in frickelige Gitarren zu speedigen Doublebassfragmenten, die sie mit langsameren und rhythmischeren Teilen abwechseln. Für "Thrall:Fulcum:Apex" gönnen sie sich einen Abstecher in Richtung Grind, während im weiteren Verlauf der Songs nur vereinzelt angegrindete Growls auftauchen. Die kommen vom Neuen ­­John Longstreth (ex-Skinless), treten aus der Mitte hervor und variieren in ihrer Tiefe. Die zwölf ausgefeilten Tracks schaffen ohne Bonustrack eine Gesamtspielzeit von fünfunddreißig Minuten, mit der die Fans zufrieden sein werden. Für das monströse Cover war Colin Mars zuständig, der auch schon für Exodus und Nevermore tätig war. Die Bande aus Kansas schließt einige physische Editions von "Omnipresent" mit "Kill Yourself" ab, einem Cover von S.O.D. als Bonustrack.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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