Die vierköpfigen italienischen Modern Metaller The Cyon Project legt mit „Tales Of Pain“ ein recht ausgereiftes Debütalbum vor. Los geht es mit dem sphärischen und instrumentalen Intro „Joe“, um dann mit dem Opener „Cheesy Song“ mit kraftvollen und prägenden Gesang und leicht verspielten Instrumentalisierung zu punkten. Schrammelnde Gitarren läuten die vergleichsweise Doom Anleihen aufzeigende Vorab Single „Mr. Creosote“ ein, bevor „Riot“ auch mit harmonischen Keyboardwänden aufwartet. Krachende Gitarren begleiten „Rulemaker“, ehe auch „Isaac Foretold It“ verstärkt Stoner Rock Einflüsse aufweist. Während „Average People“ noch etwas abwechslungsreicher agiert, werden zu Beginn, in dem orientalisch angehauchten „Raise Your Head“ ruhigere Klänge angeschlagen. In einer Art  A Capella Stil folgt das balladeske „Sandglass“, ehe das vertrackte „John Raider” den Weg bereitet für den leicht melancholischen Rauswerfer „Englewood`s Hotel“ und damit Fans von Queen Of The Stone Edge, Foo Fighters und teilweise Red Fang ein ansprechendes Machwerk beendet.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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