Heavy Metal aus Italien beinhaltet sehr oft eine gewisse melodische Prägung durch Power Metal. Das ist auch bei den Jungs von Burning Black so, die keinesfalls zu düster oder zu dreckig sind. Erst das Titelstück beeindruckt mit einem fetten Riff, das aufhorchen lässt. Mit einem starken Lead setzt sich "Flag Of Rock" ab, so einfach, so geil. Auf jeden Fall haben sie einen Sänger in ihren Reihen, der mit allen Anforderungen spielend klar kommt. Eine sehr flexible Stimme, die rau rockt und auch die Peaks locker bewältigt. Wesentlich geerdeter geben sie sich mit "Visionary In A Primitive Future", gesungen mit tieferer Stimme, die hier wiederum punktet. Burning Black können es auch ohne Doublebass, und vor allem mit sicheren Melodien, ohne klebrig süß zu werden. Fans von powermetallischen Klängen werden dennoch mit "Remission Of Sin" etwas anfangen können. Burning Black Basser AJ Simons spielt noch bei den Power- und Folkmetallern Elvenking. Mit diesem dritten Album der Italiener macht man nichts verkehrt.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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