Diese Fünf-Track-EP kommt aus Frankreich und will dort den Alternative und Power-Pop-Rock fördern. Natürlich soll das auch hierzulande funktionieren. Was ich mir bei dem ganzen Release-Überfluss kaum vorstellen kann. Sicherlich, unsere Landesnachbarn haben Pep, und zumindest mit dem Opener „Migration“ eine kräftige Melodie am Start, aber die Spannung kann nicht über die gesamte Laufzeit gehalten werden. Und das sollte bei fünf Beiträgen zumindest der Fall sein. William Briatte ist ein gefälliger Sänger, aber er fixiert sich eher auf den Pop-Anteil des Gesamtwerkes. Raubein-Gesangseinlagen sind seine Sache nicht. Dafür müssen die riffigen Gitarren hinhalten. Dennoch solltet ihr nach dem zweiten Beitrag „Right Life“, der noch punkten kann, besser darauf gefasst sein, eine langweiligere Version von Tri State Corner vorzufinden…natürlich ohne den Bouzouki-Touch.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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