CAPTAIN IVORY - SAME

Label: | GANGPLANK |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 42:43 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Wer Spaß an diesem Opus haben will, benötigt starke Nerven, denn die Melange aus Südstaaten-Rock und Alternative-Sounds ist nicht nur variantenreich, sondern auch recht sperrig. Zumindest was den ersten Hördurchgang angeht. Auf den insgesamt neun Tracks werden Grenzen stark ausgelotet und gerne überschritten. Leider gesellt sich der Gesang von Jayson Trevor eher als weiteres Instrument in die musikalische Seite ein. Es gibt aber zuwenig Akzente, die ihn hervorheben und den Klang spannender agieren lassen. Und dennoch hat das Material einen gewissen Reiz, da er von seiner Art eher in gelassener Form gespielt wird. Ein Chill-Out Faktor lässt sich nicht abstreiten. Ab und an darf ein weibliches Wesen etwas an Backing- und Begleitvocals beisteuern, was für mich den Kohl aber auch nicht fett macht. Entweder fehlt mir der komplette Zugang zu diesem Album, oder man hat einfach mal daneben geschossen.
Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak