Bei Execration aus Oslo wird Death Metal gespielt, das hat sich auf ihrem dritten Longplayer nicht geändert, auch wenn die ersten Klänge klar an "Black Sabbath" von Black Sabbath auf "Black Sabbath" erinnern. Die Deather lassen die Gitarren auch nicht in einem durch dreschen, sondern untermalen auch mal unverzerrt, wie in "Ritual Hypnosis", oder punkten auch abgebremst mit "Tribulation Shackles". Proganteile und haufenweise Disharmonien werden zelebriert, wobei Letztere das Fiese aufrecht erhalten. Natürlich zusammen mit den tiefen Growls, die gegenüber den Gitarren wesentlich gemeiner klingen. Execration legen nicht das Hauptaugenmerk auf Boshaftigkeit, sondern mehr darauf, dass der Spannungsbogen in den neun Songs nicht abbaut. Bei einer satten Stunde Spielzeit keine leichte Übung, die den Norwegern aber als bestanden attestiert werden muss.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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