Der bereits im Jahr 2013 produzierte Output „The Calling“ von Arizonas Power Metallern Crimson Reign wird nun einem breiten Publikum dargebracht. Dabei kann die Band schon auf zwölf Jahre Erfahrung zurückblicken, um jetzt trotz vieler Rückschläge nun endlich durchzustarten. Den Anfang macht der leicht schwerfällige und basslastige Opener und Titeltrack, welcher streckenweise an Megadeth und Maiden angelehnt ist, um nach dem ordentlichen „Man Within“ in mit krachenden Gitarren und Solo das Folgende „Signs Of The Times“ nachzulegen. Das balladeske „Tests Of Faith“ weist hingegen Metallica Anleihen aus, ehe das größtenteils treibende „Poverty“ mit starken Gitarren und Gesangsleistung nachgelegt wird. „Betrayal“ und auch „Zaricco“ wirken wie eine leicht melancholische Variante von Metallica, ehe das kraftvolle "Mr. Incarcerated“ durchaus punkten kann. Das rockende „Child Abuse“ macht den Weg frei für den recht eingängigen und straighten Rauskicker „Clairvoyant“ und dürfte damit durchaus US Metal Fans ansprechen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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