ORACULUM - SORCERY OF THE DAMNED


Label:INVICTUS
Jahr:2014
Running Time:21:46
Kategorie: Neuerscheinung
 

Schon der erste Takt, das erste Tönchen stellt absolut klar, dass hier bei Oraculum aus Chile nicht nur der oldschool Death Metal in Fels gemeißelt ist, sondern auch eine finstere Spielweise bevorzugt wird. "The Vessel Of Orichalcum" heißt der Opener, welcher wie alle Tracks auf dieser EP die Die-Hard Liga wachrütteln sollte. Zu "Primeval Flame" wählte man einen etwas leiseren und langsameren Start, doch es dauert nicht lange, dann hat man sich auch hier eingescheppert. Keine Einbußen also, mit denen man aber auch nicht wirklich gerechnet hat, wenn einen der Sound sofort umkloppte. Die geröhrt gebellten und halligen Growls kommen aus der Tiefe, und stehen aber nie zu weit vorne. "Vestigia Flamae" war ihre Single, die dieses Jahr als Demo-CD diesem Output vorausging, und die ersten beiden Songs dieser EP beinhaltete. Leider sinds diesmal nur vier Tracks, unter denen sich auch ein doomiges Intermezzo befindet, denn von diesem Sound kann man schon ein ganzes Album vertragen. Die Chilenen, bei denen einfach alles zusammen passt, haben alles richtig gemacht. Klare und tiefkratzige Undergroundproduktion, Cover ohne Farbe, Deal bei Invictus. Alles eben.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


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