WHISPER OF DEATH - NOISE OF OBSTINACY

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 32:59 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Eine weitere coole Sache in der Schublade Death Metal liefern Whisper Of Death. Sie stammen aus der Nähe von Paris, entfleuchen aus dem Oldschool Death und liefern amtliches Death Geballer mit geschickten Tempiwechseln, die beispielsweise in "Cemetery Market" besonders gut ins Ohr gehen. Das Einstreuen einiger Blasts macht die Songs interessanter, als mit etwas Melodischem die Spannung zu erhalten. Mit Letztgenanntem halten sie sich in der Tat ziemlich kurz. Soli Fehlanzeige, dafür verwenden sie aber Leads, die knapp aus einzelnen helleren Tönen bestehen, aber keinesfalls zu einer Melodiefolge werden. Zum Uptempo werden tiefe und tiefere Growls eingepfeffert, ohne Rücksicht auf Möglichkeiten zu nehmen, diese technisch anzuspitzen. Für das Mastern war Alan Douches (Mastodon, Nile) verantwortlich, der "Noise Of Obstinacy" einen breiten Sound verpasste, mit anderen starken Outputs im Genre mithalten zu können. Die Franzosen verpacken ihr zehn Track Debütalbum in einem fein aufgemachten Digipak mit zwölfseitigem Booklet. Damit sind die Zeiten der Demos beendet, der sie mit "Desossage" und "Epilepsy" angehörten.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer