Nach dem Weggang von Cradle Of Filth legt der Gitarrist Paul Allender unter dem Namen White Empress mit „Rise Of The Empress“, wobei auch symphonische Elemente und weibliche Gesangs Passagen (Mary Z) zur Geltung kommen, ein neues Album vor. Dementsprechend wird mit einem Schrei und ordentlich Drive der Opener „A Prisoners Unleashed“ eingeläutet, ehe in dem recht flotten „Darkness Enchroaching“ die Gitarren nicht ganz ihre volle Intensität ausspielen. Das straighte „Dethroned“ weist durch den eingängigen Refrain sogar ein gewisses Hitpotential auf, um in dem Folgenden „Erased And Rewritten“ noch einen Gang höherzuschalten. Im schauerlichen Industrial Feeling folgt das symphonisch angehauchte „Obsession With The Empress“ und das stampfende „Ours To Burn“ zudem noch leicht verspielt nachgelegt wird. Krachend wird der Titeltrack angereiht, ehe das vertrackte „Sven`s Tower“ teilweise leicht hymnische Aspekte setzt. Das stark instrumentalisierte „The Gongregation“ macht den Weg frei für den treibenden Rauskicker „The Ecstatic And The Sorrow“ und diesen ansprechenden Output mit einem harmonischen Chorus ausklingen lässt.           

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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