Afterbirth waren zunächst von 1993 bis 1995 aktiv und veröffentlichten in dieser Zeit zwei Demos, die letztes Jahr auf einer Compilation wiederveröffentlicht wurden. Jetzt gibt es ein brandneues Demo, das auf nur fünfzig Exemplare limitiert ist, mit vier Songs, die man zuvor noch nicht kannte. Und das Ergebnis kann sich hören lassen, denn Afterbirth sind in der langen Pause hörbar gereift. Ihre Mucke klingt nicht mehr so Grindcore-lastig wie früher, eher wie eine leicht progressive Mischung aus Morbid Angel und Krisiun, die beweist, dass Brutal Death Metal nicht nur nervtötend, sondern tatsächlich auch musikalisch und gut sein kann. Pluspunkt – vor allem im direkten Verglich mit der alten Demo-Compilation – ist vor allem der Sound, der endlich fett und albumwürdig ausgefallen ist. Sehr gute Steigerung! Ich hoffe, sie legen bald endlich ihr erstes komplettes Album nach! 

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller

zurück zur Übersicht