Nach ihrem 2012 erschienenen Debütalbum „Out Of Reach“ liegt nun mit „Majestic“ der zweite Output des französischen Alternative Rock Trios Lizzard vor. Der mit verzerrtem Sprechgesang verzierte und recht schwerfällig wirkende Opener „Vigilent“, bricht zum Ende des Songs noch ein wenig aus, ehe das Folgende „Aion“ ebenfalls in Lethargie versinkt. Recht rifflastig wird das vergleichsweise aggressive „Bound“ nachgelegt, um dann das dichter instrumentalisierte „The Roots Within (Majestic)“ nachzulegen. Mit lässigem Beat folgt „Only One“ auf dem Fuße, bevor das instrumentelle „Just  A  Breath“ verstärkt verspielte Elemente aufzeigt. Auch „Circle“ und „Reminder“ zeigen die pure Hoffnungslosigkeit auf, um in dem deutlich schwungvolleren „Colour Blind“ teilweise metallische Passage zu offerieren. Den Abschluss bildet „Falling In Zero“ mit einer Wechselwirkung von sentimentaler und druckvollerer Ausrichtung und beendet damit ein ansprechendes Düsterwerk, welches aber teilweise etwas spannungsarm agiert.         

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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