BLACK CITY - FIRE

Label: | MERMAID |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 44:00 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Black City sind seit 2009 heimisch auf dem Rock 'n' Roll Markt. Oder sollte ich besser sagen, sie waren es? Kaum entscheide ich mich für dafür, diese Scheibe zu reviewen, trennen sich die Dänen aus Koppenhagen. Warum, weiß der Geier. Eigentlich lief es doch ganz gut!? Die erste Scheibe „Black City“ brachten sie 2010 durch Universal Music an den Start, und die Neue namens „Fire“ durch Sony. Der gleichnamige Titelsong klingt auch gut, wobei mir die Stimme von Bjørn Poulsen nicht so zusagt, aber das ist ja nur mein Geschmack. In Skandinavien waren die Jungs recht angesagt, und das zweite Album wurde erfolgreich gefeiert. In Dänemark waren sie sogar Support von AC/DC. Aufstrebend wollten sich Black City nun auch Deutschland vornehmen und Fans sammeln, doch irgendwas ging schief. Dennoch ist „Fire“ ein gutes Mittelklasse Album und bringt jede Menge Rock und Fetenstimmung mit sich. „The Day My Hero Died“ und „Hey Now“ sollten sich Interessenten auch zu Gemüte führen, sowie den locker flockigen Abschluss „Mountain“. Potential hatten Black City, wenn ein gesamtes Werk auch etwas eintönig scheint. Hört Euch die Scheiben an und bildet Euch ein Urteil.
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Denise Schokolowski
BLACK CITY - MERMAID

Label: | MERMAID |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 44:00 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Black City wohnen in Kopenhagen. Ihren Namen haben sie wohl kaum von ihrer Heimat, auch nicht an ihre Musik angelehnt, denn die ist nun wirklich nicht finster. Es wird gerockt, eingängig, rhythmisch und unbedingt. Stillsitzen kann man bei ihrem Sound nur schwer, irgendein Körperteil zappelt immer mit. Die Gitarren wirbeln Staub auf, und die Vocals werden gesungen eingesetzt, und zwar von einer kräftigen Stimme der rauen Art. Dazu können sie melodieführende Keyboards packen, welche die Songs noch mit einem Schuss mehr Eingängigkeit versehen. So könnte man Bikerrock salonfähig präsentieren. Das Songmaterial spielt da auch mit, sich in so manchem Ohr festzufressen. Schön dabei ist auch, dass die Melodien nicht so penetrant sind, dem Hörer ins Gesicht springen oder die Gehörgänge zukleben. An dieser Stelle sind die Dänen schön auf dem Boden geblieben. Die CD kommt mit zwölfseitigem Faltbooklet im Crystal Jewelcase in einem Pappschuber steckend.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer