Beartooth präsentiert mit „Disgusting“ ihr Debütalbum. Das Ganze ist eine Mischung aus brutalem, schnellen, modernen Metalcore und Elementen aus dem Punkbereich. Diese Konstellation sollte die Fans live zum ausrasten und wütenden bangen bringen. Bereits ihr zweiter CD-Betrag „Beaten In Lips“ geht sowas von ab, aber damit nicht genug, „Body Bag“ toppt das Ganze nochmals. Die Sounds sind so fett und knallhart. „Body Bag“ ist wie ein Vorschlaghammer, trotz hohem Aggressionsaufbau sind die Refrains der Tracks dennoch melodiös gehalten. Von jedem der zwölf Songs gibt es richtig einen auf das Dach. Diese Zusammensetzung kommt bei mir sehr gut an und ich rate jedem Nu Metaller, mal diese Scheibe anzuhören. Das könnte was für Euch sein, meine Freunde. Die Produktion gefällt mir auch. Die Scheibe ist nicht so aalglatt und überproduziert, sondern mit Ecken und Kanten. Scheiß doch auf eine geniale, fehlerfreie Aufnahme. Emotion und Bewegung sollen rüberkomme, und das ist gelungen. Kaum zu glauben, dass die Songs nur aus der Feder und aus der Hand eines Mannes stammen. Richtig, der kreative Caleb Shomo hat nicht nur geschrieben, gebastelt und gesungen, sondern auch alles alleine eingespielt. Das ist eine reife Leistung für ein Debütalbum. Auf YouTube hat Caleb sich bereits massig Viewer und Fans eingefangen. Weiter so, Caleb.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Denise Schokolowski

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