Ach ja, die Finnen. Seit Jahren rennen die Skandinavier erfolgreich die Metal-Szene platt. Und dennoch, es ist nicht alles Gold was glänzt. Dieses Quartett bringt den dritten Longplayer auf den Markt und ist von Noisehead Records wieder zum alten Label Gobra Records, zu Zeiten des Debütwerks, „Discoteque Tranny“, zurückgewandert. Da war der Magen aller Beteiligten wohl größer als was man verdauen konnte. Kein Wunder, denn die fünf Tracks von „Kill The Monkey“, präsentiert in einem Bastard-Gebräu aus Sleaze, Rock, Metal und etwas Pop ist nicht räudig und dreckig, sondern eher erschreckend langweilig und substanzlos. Ideen, die sich als griffig und smart zeigen sollen, wie zum Beispiel die Keyboards auf „Back To Death Camp“, sind eher peinlich und niveaulos. Zudem passen sie überhaupt nicht ins Konzept. Auch die düstere Ausrichtung von Sänger Pasi Crash ist eher stumpfsinnig und gänzlich ohne Lust. Klingt eher wie die schlechtesten Recordings von den Düsseldorfern Vodooma. Tja, die Band macht halt was sie am besten kann…nichts aufregendes! Ich denke die erdrückenden Worte zum blöden Cover kann ich mir derweil sparen.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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