Die französische Power Metal Fraktion Elvenstorm bläst zu ihrem zweiten Angriff mit ihrem neusten Output „Blood Leeds To Glory“. Das obligatorische symphonische Intro „Sanguis At Gloriam“ geht dabei sofort stampfend in den flotten Opener „Reign In Glory“ über, um in bester Running Wild, beziehungsweise Stormwarrior Manier los zu dreschen, wobei die harmonische Röhre von der Shouterin Laura Ferreux den deutlichen Unterschied ausmacht. Mit dem typischen Werwolf Geheul eingeläutet, wird das galoppierende „Werewolves Of The East“ mitreißend und besonders stark nachgelegt. Mit etwas angezogener Handbremse folgt „Temple Of The Sun“ dann auf dem Fuße, ehe „Ruler Of The Night“, „Black Hordes“, „Fallen One“ und „Sirens Of Death“ wieder im melodischen Speed Metal Milieu angesiedelt sind. Das leicht hymnische und etwas langsamere „Where  Angels Dare To Die“ macht gelungen den Weg frei, für das von Martha Gabriel von Crystal Viper unterstützte, und wieder im D-Zug Tempo dargebrachte „Mistress From Hell“, um mit dem durchaus ordentlichen Savage Grave Cover und Rausschmeißer „Into The Grave“ dieses für Genre Fans empfehlenswerte Machwerk besonders voluminös zu beenden.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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