WOVENWAR - SAME

Label: | METAL BLADE |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 54:16 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Hinter der selbst-betitelten Scheibe von Wovenwar, verbergen sich vier ehemalige Mitstreiter von As I Lay Dying. Das leicht sphärische und sich kontinuierlich steigernde Intro „Foreward“ geht in den fordernden Opener „All Rise“ über, und punktet zudem neben der Variabilität mit der recht eingängigen Ausrichtung, ehe das vergleichsweise vertrackte „Death To Rights“ etwas kräftiger ausfällt. Das dicht instrumentalisierte und teilweise ausbrechende „Tempest“ wird von dem straighten „The Mason“ abgelöst, bevor das einigermaßen weichgespülte „Moving Up“ von dem rifflastigen und gitarrenlastigen „Sight Of Shore“ abgeklatscht wird. Weiter geht es mit dem balladesken „Father Son“, um dann mit krachenden Gitarren und verzerrter Stimme das aggressive „Profane“ nachzulegen. In dem mitreißenden „Archers“ wird dann wieder Tempo aufgenommen, um nach dem abwechslungsreichen „Ruined Ends“ stampfend „Identity“ nachfolgen zu lassen. „Matter Of Time“ lädt hingegen zum Bangen ein, um nach dem starken „Prophets“ mit dem verspielten Outro „Onward“ dieses gelungene Machwerk ausklingen zu lassen.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters