OMNIHILITY - DEATHSCAPES OF THE SUBCONSCIOUS

Label: | UNIQUE LEADER |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 43:10 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Lange nichts mehr auf die Fresse bekommen? Omnihility aus Oregon können Abhilfe schaffen. Das Abrisskommando spielt brutalen oldschool Death der technischen Art, und hinterlässt verbrannte Erde. Sie beginnen schon mit dem ersten Ton alle gleichzeitig, und so etwas wie Entspannungsphasen gibt es bis zum Titeltrack erstmal nicht. Ganze sieben Minuten benötigen sie für den Opener "Molekular Resurrection", der auf seiner gesamten Länge das Tempo hält. Die Abwechslung liegt hier in der Technik, die aber nie übertreibt. Schnelle Parts werden von anderen flinken Einfällen abgelöst, als hätten sie nie etwas anderes gemacht. Geil auch die Flitzeleads von "Contemplating The Ineffable". Es konnte ja nicht so weiter gehen. Zwei kleine Intermezzi zeigen ihre Künste auf der Akustikgitarre, und in "Deathscapes Of The Subconscious" ist doch mal ein Slowpart vorgesehen. Davon bleibt in "Disseminate" nichts mehr übrig, dem wahrscheinlich schnellsten Track der Platte. "Biogenesis" titelte ihr Albumdebüt vor zwei Jahren, damals noch bei Butchered Records. Jetzt gibt es den würdigen Nachfolger, ein mehr als fettes Brett. Natürlich haben sie für ihren klaren und fetten Sound ein ebenso grandioses Cover parat, das voll ins Auge haut. Also auf was wartet die angesprochene Zielgruppe noch?
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer