In Gedenken an die Veröffentlichung ihres Debütalbums „I“ vor zehn Jahren, legen die Franzosen Monolithe ein Ausschnitt ihres Schaffens vor, in dem auch jeweils ein Werk aus „Interlude Premier“ und „Interlude Second“ (nur digital im Internet) erstmalig in physischer Form und zudem remastered veröffentlicht wurden. Den Anfang macht die klassische Coverversion des Komponisten Richard Strauss  „Also Sprach Zarathustra“, wobei die sphärische Interpretation der Band, sich deutlich näher an die in dem Science Fiction Kultfilm „2001 – Odyssee Im Weltraum“ verwandten Version anlehnt. Das sehr schleppende „Monolithiv Pillars“, bietet neben tiefgründigen Space Funeral Doom, in Verbindung mit den eingesetzten  Growls, durchaus kreativen Abwechslungsreichtum und zudem vornehmlich durch die elektronischen Anleihen, teilweise auch eine gewisse Eingängigkeit. In dem Folgenden und nicht sonderlich vom Original abweichenden „Edges“ standen die Finnen Skepticism Pate, bevor das sechsunddreißig Minuten Epos „Harmony Of Null Matters“ mit einer gekonnten Mischung aus Stimmung, Epik und Schwere, natürlich schon alleine die Investition rechtfertigt, und damit in keiner Fansammlung der Band fehlen sollte, wobei die Werke I – IV dennoch etwas stärker einzuschätzen sind.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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