GRIM COMET - PRAY FOR THE VICTIMS


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2014
Running Time:24:55
Kategorie: Eigenproduktion
 

Sie kommen aus Spanien und haben mittlerweile von Art Gates Records einen Deal bekommen. Warum? Keine Ahnung. Einem Musik-Scout des Labels muss der doomige Metal wohl gefallen haben, der in meinen Ohren in höchstem Maße stumpf und langweilig klingt. Den meisten Anteil daran trägt der Fronter der Band. Seine Gesangsideen sind leider keine. Zudem ist das Angebot der EP gar nicht so verlockend. Es sind zwar sechs Beiträge, aber Nummer Eins ist ein belangloses Intro und „Warhead“ eine noisige Klangcollage mit äußerst kurzer Spielzeit. Nachdem man sich durch einige simple Metallica-Ideen gerifft und gesungen hat, wirken wenigstens die Soli des Gitarristen ganz ansprechbar. Als man aber mit dem Track „Hollow Place“ über sechs Minuten lang wahrhaftig zum Metallica-Balladen-Klon avanciert, ist für mich der Ofen ganz aus. Hier stoßen wir weder auf Innovationen, Spannungsmomente, Interessantes noch Weiterzuempfehlendes. Mal schauen was auf der bald erscheinenden Debütscheibe anders ertönen wird.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak


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