Die Bostoner Megaseller Godsmack schicken sich an, vier Jahre nach ihrem Erfolgsalbum „The Oracle“ mit ihrem mittlerweile sechsten Output „1000 HP“ wieder die Hardrock Welt aufzumischen. Schon der wuchtige und mit Motorradsound startende Opener und Titeltrack, welcher mit leicht verzerrter Stimme „veredelt“ wurde, knallt rhythmisch aus den Boxen, ehe in „FML“ etwas Fahrt herausgenommen wurde, ohne dabei die Intensität zu vernachlässigen. Das leicht hypnotisierende „Something Different“ bleibt hingegen in den Gehirnwindungen hängen, bevor das ordentliche „What`s Next“ krachend nachgelegt wird. Groovend und leicht episch wird „Generation Day“ nachgelegt, um dann stampfend „Locked & Loaded“ folgen zu lassen. Leicht futuristisch und mit relativ unnötigen Verzerrungen verziert, wird „Living In The Gray“, von den galoppierenden Gitarren des recht eingängigen „I Don`t Belong“ abgelöst. Nach dem sich steigernden und dicht instrumentalisierten „Nothing Comes Easy“, macht das melancholische „Turning To Stone“ den Weg frei für den dreckigen Rausschmeißer „Life Is Good“, und bewegt sich damit auf einem ähnlich hohem Niveau wie auf den Vorgängerscheiben.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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