WELLINGTON IRISH BLACK WARRIOR - VAFANCUNEO


Label:HUMMUS
Jahr:2014
Running Time:25:26
Kategorie: Neuerscheinung
 

Als ich den langen Namen der Band gelesen habe, dachte ich, es könnte vielleicht was mit Blues, Stoner Rock oder ähnlichem zu tun haben. Also hören wir mal rein. Shit, weit gefehlt. Beim ersten Mal Hören kam mir nur Chaos in den Sinn und danach irgendein Mix aus psychodelischem Metal, Rock, Punk, Doom, Wave usw. In jedem Fall aber experimentell. Recherchen nach sollen die Schweizer einfach mal ein paar Mikros aufgestellt und geschaut haben, was sich damit denn so alles an "Klangwelten" aufnehmen lässt. Soundfantasten mögen dies stellenweise als Kunst / Musik bezeichnen und vielleicht gewisse Melodien vernehmen. Ich für meinen Teil war froh, dass das Experiment nur sechs "Werke" mit einer Gesamtdauer von weniger als einer halben Stunde umfasste. Näher beschreiben kann man das Ganze eigentlich auch gar nicht. "Gekonnt" vermochte ich inmitten des sonstigen Geschrabbel bei einigen Songroben wie "Jahzz", "La Corbu" und bei "Bankal" eine Gitarre zu erkennen, wenn diese auch teils sowas von schräg klingt wie nur was. Zumindest bei "Samba Suicide" schien zufälligerweise auch noch ein Keyboard und ein normales Schlagzeug im Raum gestanden zu haben. Wie dem auch sei, hört es Euch bei Interesse einfach an, vielleicht trifft die Band in einem günstigen Moment ja irgendeinen kleinen Nerv bei Euch. Bei mir hat es die CD nach bestimmt fünf Durchläufen nur in den Mülleimer geschafft.

Note: 1 von 10 Punkten
Autor: Andreas Gey


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