OUTLOUD - LET´S GET SERIOUS

Label: | AOR HEAVEN |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 53:14 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Ich muss gestehen, dass mir im Gegensatz zur Musik, die Cover der Band immer gefallen haben. Da macht das Artwork von „Let`s Get Serious“ keine Ausnahme. Kritik zur Musik lag allerdings bei sechs Punkten für „More Catastrophe“ und bei neun Zählern für „Love Catastrophe“. Das Besetzungsrad hat sich wohl wieder einmal gedreht, denn Drummer Mark Cross ist von Dannen gezogen. Als Gast ersetzt ihn George Kollias. Auch Gitarrist Nummer Zwei, Tony Kash, hat Abstand genommen und hat Platz für Jim Scordilis gemacht. Somit ist die Band aus Griechenland mit US-Fronter Chandler Mogel und Gründer/Gitarrist Bob Katsionis wieder komplett. Für alle, die diese Band noch nicht zu Gehör bekommen haben, könnte ich sie als Power-AOR beschreiben. Ergo, alles wie gehabt und überhaupt im grünen Bereich, denn diese zwölf Beiträge zeigen die große Kunst des Rock, sofern man nicht den interlektuellen Touch in den Lyrics sucht. Vergleichbar mit Riot „light“ oder Mr. Big „heavy“, mitsamt Double-Bass Attacken. „Like A Dream“ ist einer dieser locker-flockigen Beats mit faszinierendem Gesang, die die Band mal eben aus der Hüfte schießt. Die akustische Ballade „It Doesn`t Really Matter“ ist ebenfalls ganz großes Kino. „A While To Go“, mit seinen furiosen Keyboardpassagen, erinnert mich an einige der besseren Lieder von Styx. Ihr bekommt sogar ein sagenhaftes Solo in diesem Track. Einziges Manko liegt allein in „All In Vain“. Einfach ein Allerwelts-Song. Bester Beitrag ist das rasante mit coolen Gitarrenriffs bestückte „A While To Go“. Was soll ich sagen? Hier ist Outloud…rockin` the World!
Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak