Mit „Origins“ knüpfen die Schweizer Folk Metaller Eluveitie fast nahtlos an ihr Erfolgsalbum „Helvetios“ an, welches sogar mit dem Swiss Music Award ausgezeichnet wurde. Mit den neuen Mitstreitern Rafael Salzmann (Gitarre) und Nicole Ansperger (Fiddle) an Bord, werden gallische Sagen vertont, wie schon der düstere Sprechgesang des folkloristischen Intros „Origins“ aufzeigt, um dann zusätzlich in Death Metal Manier den flotten Opener „The Nameless“ mit dichter Instrumentalisierung herauszuhauen. In „From Darkness“ übernehmen dann zu Anfang wieder die Flöten das Kommando, ehe das vergleichsweise ruhige Duett „Celtos“ zum Mitsingen einlädt. Nach dem ordentlichen „Virunus“ und dem kurzen Intermezzo „Nothing“, folgt die vornehmlich von Sängerin Anne Murphy gesungene, eingängige Single „The Call Of The Mountains“, um dann das schnelle „Sucellus“ und das noch kräftiger ausgefallene „Inception“ nachzulegen. Nach der Midtempo Nummer „Vianna“, wird krachend „The Silver Sister“ mit aggressiven Vocals von Chrigel herausgeprescht. Die erste Single „King“ bietet neben Atmosphäre und hymnischen Zügen, zum Ende hin noch ein starkes Violinen / Fiddle-Solo, um dann auch mit „The Day Of Strife“ zu überzeugen. Nach der Kinderstimme des Shorttracks „Ogmios“, beginnt das gitarrenlastige  „Carry The Torch“ episch, bevor das abschließende „Eternity“ dieses starke, aber nicht herausragende Machwerk, ruhig ausklingen lässt.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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