Aus ehemaligen Mitstreitern, Karl Beckman und Karsten Larsson von Mithotyn, ist im Jahre 2008 die Viking Metal Band King Of Asgard hervorgegangen und legt nach dem starken „ …To North“ mit „Karg“ ihren mittlerweile dritten Output vor. Dabei ist ein leichter Trend zur Aggressivität, Monotonie und zur Rohheit im Vergleich schon spürbar, wobei gleichzeitig der epische Anteil etwas zurückgefahren wurde, wie schon der aggressive Opener „The Runes Of Hell“ aufzeigt. Nach dem groovenden „The Trickster“ folgt das straighte „Highland Rebellion“, ehe das vergleichsweise verspielte „Remnant Of The Past“ mit hymnischen Melodiebögen punkten kann. Mit melancholischen Klängen wird hingegen das apokalyptisch wirkende „Omma“ eingeläutet, ehe „The Heritage Throne“ und „Huldran“ keine besonderen Akzente setzen können. Nach dem rifflastigen „Rising“, beendet die recht gelungene und raus werfende Cover Version von Bathory`s „Total Destruction“, dieses relative schnörkellose Machwerk.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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