Anstatt der typischen nordischen Mythologie präsentieren die spanischer Pagan Metaller Heid mit „Voces De Tierra Dormida“ eine regional verbundene EP, und setzen damit eigene Akzente. Dementsprechend übernehmen recht schnell die Flöten in dem Opener „Habra Paz“ das Kommando, um dann mit flotter und dichter Instrumentalisierung und tiefer Stimme zu punkten, bevor man mit „Golpejar“ in Folk Klängen eingebettet, noch etwas schneller agiert. Auch das Folgende „La Mano Legra“ wird treibend aus den Boxen gedroschen, ohne dabei die Heimatverbundenheit zu verleugnen. Im Midtempo gehalten wird das eindringliche „Ruido De Batalla“ als zweiter Teil von „Golpejar“ nachgelegt, das zudem melancholische Züge aufzeigt, ehe der Rauswerfer „El Cante De Les Responsos“ mit einer schönen Melodie (Violine und Saiteninstrumenten) eingeläutet wird, bis die marschierende Dynamik wieder einsetzt und damit einen epischen und wahrlich vielversprechenden Appetitanreger gelungen ausklingen lässt.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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