Nach einigen Line-Up Wechseln legt der belgische Power Metal Fünfer Fireforce nach dem Achtungserfolg von „March On“, seinen neusten Output „Deathbringer“ vor. Der furiose Titeltrack macht mit starken Vocals und recht rifflastig den Anfang, und punktet zudem mit einem Mitgröhl Refrain, um dann „Highland Charge“ groovend nachzulegen. Das Folgende „Combat Metal“ legt in punkto Geschwindigkeit einen Gang zu und wird von dem ebenfalls schnellen „Thunder Will Roll“ a la Mystic Prophecy abgelöst, ehe „To The Battle“ zum Bangen einlädt. Mit fetten Riffs geht es in „Attracted To Sin And Lust“ weiter, um „Words Of Hatred“ in bester Doublebass Manier und staken Drums nachzulegen. Mit orgelnden Gitarren folgt „King Of Lies“, ehe „Aeons“ wieder im Midtempo präsentiert wird, um anschließend „Anubis - Lord Of The Death“ fordernder nachzulegen. Nach dem straighten „Sekhmet Warrior Goddess“ macht das ordentliche „MN29“ (inklusive einer ruhigen Passage), den Weg frei für die kraftvoll und stark interpretierte Tygers Of Pan Tang Coverversion „Gangland“, und beendet damit einen klassischen Heavy Metal Output, welcher sich absolut nicht zu verstecken braucht.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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