PURPLE HILL WITCH - SAME


Label:THE CHURCH WITHIN
Jahr:2014
Running Time:47:19
Kategorie: Neuerscheinung
 

Purple Hill Witch beginnen schön brummig, und bleiben auch so. Wenn man sie in eine Schublade stecken möchte, treffen hier Doom und Retro gleichermaßen zu, aber auch Stonerfreunde werden Gefallen daran finden. Diese ständigen Vergleiche zu Black Sabbath können ganz schön auf den Keks gehen, wenn man damit in einem Review einer Band von diesem Schlag konfrontiert wird. Jedoch sind diese Purple Hill Witch noch näher dran, als viele ihrer Mitstreiter, die auf Siebziger machen. Und das liegt am Iommi-Riffing, welches man selten so nah am Birminghamer Original gehört hat. Vornehmlich hat die Gitarre Ausdruck in ihren Riffs, aber auch schon mal mit Effekten. Wenn sie soliert, hört man begleitend nichts gedoppeltes, sondern nur Bass und Drums. Und es lieg am Bass, dessen Zupfer in seinem Leben auch schon mal ganz sicher und ganz unselten "N.I.B." gehört hat. Die Vocals liegen auf Baritonhöhe, und klingen quasi wie ein tieferer Ozzy. Diese drei Norweger bringen zur Zeit der Reunion ihrer Idole genau das richtige Zeug, den einen oder anderen Fan mehr auf sich und ihr selbstbetiteltes Debütalbum aufmerksam zu machen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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