RISEBACK - SAME


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2014
Running Time:33:38
Kategorie: Import
Eigenproduktion
 

Mit der Istanbuler Female fronted Band Riseback und ihrem zweiten Output schickt sich ein weiterer Vertreter an, die Gothic Szene zu bereichern, wobei aber auch Alternative und Modern Metal Anleihen in die Kompositionen einfließen. Schon der straighte Opener „Game Powered“ kann durch die starke Gesangsleistung (besonders im Chorus) der sympathischen Shouterin und der gelungenen Instrumentalisierung als Albumhighlight durchaus überzeugen, ehe „Make You Feel“ stärker Keyboard geprägt folgt und „The Criminal“ teilweise melancholische Züge aufzeigt. Mit verzerrter Stimme wird „My Treasure“ nachgelegt, bevor in „Far Away“ etwas flottere Klänge angestimmt werden. Natürlich darf die obligatorische Powerballade nicht fehlen, und mit „Try To Say“ ist eine recht ordentliche Strecke, dankbarerweise ohne Kitschfaktor vertreten, um dann mit „Fake Numb Fake“ wieder metallischer zu agieren. Das leicht groovende „When The Dreams“ wird von dem abschließenden Leisetreter „Flowerstar“ abgelöst, um dieses ordentliche, aber nicht sonderlich innovative Machwerk, mit ruhigen Klängen ausklingen zu lassen.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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