Necuratul ist ein neues Black Metal Projekt aus den USA, das mir bislang gänzlich unbekannt war. Aber wenn ich mir ansehe, wo der gute Mann noch so am Start ist, dann bekomme ich richtig Bock auf dieses Album, denn Alben von Black Funeral und Father Befouled – letztere habe ich vor Jahren schon mal per Review auf dieser Seite abgefeiert – befinden sich auch in meiner Privatsammlung. Eineinziges Demo gibt es nur von Necuratul, und es enthält fünf Songs und ist nur als Kassette erhältlich, wie sich das für einen Tonträger dieser Art Musik gehört. Das Ganze ist auf nur 300 Stück limitiert. Musikalisch ist die vorgetragene Mucke Father Befouled nicht unähnlich. Manchmal gibt es Norwegen-mäßig was auf die Glocke, dann gibt es mal Lavariffs mit dezenten Keyboards im Hintergrund, die an Funeral Doom erinnern und richtig finster und böse sind. Manchmal denkt man bei schleppenden Riffs und tiefem Growlgesang auch mal an Autopsy. Unterm Strich bietet Necuratul ein undergroundiges Gebräu, das allen Schwarzheimern, aber auch so manchem Death Metaller, das Herz höher schlagen lässt.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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