Dieses Debütalbum der Doomer aus Baltimore erschien 1991 bei Rise Above Records. Hier wird nicht der traurigste Todesdoom zelebriert, dafür pflügt die tiefe Gitarre aber bei glasklarer Produktion knackig durchs Gebälk. Eine Art Geschwindigkeitsanfall ist auch schon mal drin, das ist ja schon so, wenn eine echte Doomband Midtempo erreicht. Die Vocals sind ähnlich wie bei Count Raven hell und glatt, stammen aber von einem voluminösen Organ, das gleichzeitig auch zerbrechlich klingt. "Images Of Darkness" beeindruckt mit kristallklarem Mittelpart, in dem die Gitarre auch mal unverzerrt etwas zu sagen hat. Das beste Stück der Scheibe. Die Band ist noch immer aktiv, und veröffentlichte 2012 "Inner Harbor" ihr siebtes Album. Welchem Doomhead noch das Debüt fehlt, der greife hier zu!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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