Indianisch anmutende Gesänge mit Trommeln starten den relativ kurzen Reigen von drei Songs. Dann kommt proggiges Gedresche mit leichten Keyboards im Back. Abgesehen von würgenden Gitarren, sind hier die wirr wirbelnden Drums das Verrückteste auf dieser EP, was aber nicht heißen soll, dass es bei den Gitarren und den Vocals geradliniger oder normaler abgeht. Wild Throne schaffen es mit einer kräftigen Singstimme, die clean bis rau die Führung hat, über eine abgedrehte Gitarre und wahnsinnigen Drums das Chaos zu beherrschen, und das Gehör des Konsumenten aufmerksam auf dem Status Achtung horchen zu lassen. Trotzdem kriegen sie so etwas wie einen strukturierten Song auf die Kette, den man wiedererkennen würde.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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