Dark Melodic Metal mit Death und starken Doom Anleihen präsentieren die Briten mit ihrem Debütalbum „By Darkness Undone“. Schon der Opener „The Dry Land“ zeigt neben der dichten Instrumentalisierung auch ruhige und fast schon gefühlvolle Passagen und eingestreuten Clean Gesang auf. Auch das folgende „Ego Trip“ kann durchaus überzeugen, um dann mit „A Subtle Surrender“ noch etwas melodischer zu agieren, ohne dabei allerdings die Intensität zu vernachlässigen. Nach dem typischen „Fragments“ zeigt „A Legacy Of Loss“ neben tonnenschweren Riffs und fast schon hypnotisierenden Gitarrenparts eine melancholische Grundstimmung auf, bevor es druckvoll fordernd mit „My Last Breath“ zur Sache geht, aber dabei immer wieder in Lethargie zu verfallen, um anschließend mit dem über zehnminütigen Titeltrack, dieses auf Dauer etwas zu lang ausgefallene, aber durchaus interessante und episch wirkende Düsterwerk, durchaus gelungen zu beenden. Letztendlich werden vorrangig Fans von Bands wie „My Dying Bride“, Insomnium und den „alten“ Paradise Lost angesprochen, und man darf gespannt auf die Weiterentwicklung der talentierten Band sein!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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