KILLER BE KILLED - SAME


Label:NUCLEAR BLAST
Jahr:2014
Running Time:45:47
Kategorie: Neuerscheinung
 

Verstärkerquietschen, und dann bricht fetter Sound herein. Moderne Härte ist in den elf Tracks angesagt, ohne Rücksicht auf Verluste. Und sie haben drei  Sänger, nämlich die drei Frontleute. Und das sind weniger Unbekannte, namentlich Gitarrist Greg Puciato von The Dillinger Escape Plan, Bassist Troy Sanders von Mastodon, der Nate Newton von Converge ersetzt, und Max Cavalera von Soulfly. Um das Quartett zu vervollständigen, sei noch Drummer Dave Elitch von The Mars Volta genannt, der hier für die punchigen Beats verantwortlich ist. Wenn es mal urtümlicher wird, glaubt man die Handschrift von Max zu erkennen, weil man ja in seinem Leben schon mal Sepultura gehört hat. So ein Riff wie das von "Curb Crusher" spricht da eine deutliche Sprache. Zum zackigen "I.E.D." ist auch schon ein Videoclip vorhanden, das Debütalbum der Supergroup aus den US of A zu promoten. Die ganz großen Nummern fehlen, doch als Gesamtes wird das Teil von jüngeren Hörern aufgesogen werden. Die Vinylversion wird noch den Bonustrack "Ghosts Of Chernobyl" beinhalten, der dem Verfasser dieser Zeilen zur Zeit der Fertigung dieses Reviews jedoch nicht vorlag. Das selbstbetitelte Werk wird durch den langsameren Track "Forbidden Fire" beendet, der plötzlich die Stimmung in bierernst umschlagen lässt. Coole Sache.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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