ORDOG - TRAIL FOR THE BROKEN

Label: | VIOLENT JOURNEY |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 56:10 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Ein halliges Piano lässt zunächst noch nicht vermuten, was die Finnen auf „Trail For The Broken“ vorhaben. Doch dann zeigen sie ihr blackmetallisches Gesicht, wenn auch mit Unterstützung von Synthesizern. Ein symphonischer Touch schleicht sich zu Anfang noch mit ein, vermagert sich aber im Laufe der Scheibe. Zwar kommen die Vocals unclean, jedoch zu keiner Zeit furchteinflößend oder gar abgründig. Und überhaupt sind Ordog nicht allzu finster, auch ist der Cleangesang unspektakulär und oft etwas neben der Spur, um nicht zu sagen sehr eintönig. Die Synthies wirken noch nicht überladen, sind aber streckenweise doch zuviel. Lake Of Tears Niveau wird also nicht erreicht. Dagegen ist das stumpfe Gehacke am Ende von „Abandoned“ echt cool. Die Finnen überzeugen mit ihrem vierten Album nicht wirklich, haben aber ein passendes Artwork am Start.
Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer