Seit drei Jahren ist die vierköpfige Metal Band Heaven`s Scum aus dem Süden von Luxemburg aktiv, und legt nun mit „It All Ends In Pain“ ihren ersten Output vor. Das embryonale Covermotiv deutet zwar mehr auf den Anfang hin, aber die auf der Rückseite abgebildeten nackten Füße weisen da schon eher auf unser aller Ende. Nach dem soundtechnisch kaum heraus hörbaren und mit Kinderschreien unterlegten Intro „(The Womb)“, legen die Jungs mit dem Opener „Never Wanted“ los, wobei die dunklen aber relative emotionslosen  Growls und die Gitarrenarbeit heraussticht. „My Best Friend“ und „I See Death In Your Eyes“ schließen sich nahtlos an, bevor das etwas ruhig gehaltene und rhythmische „Love” mit Clean Vocals eingeläutet wird. Das Folgende „Dr. Lector´s Passion“ verzeichnet teilweise auch melancholische Züge, ehe in dem akustisch angehauchten „Enemy“ die Growls doch recht unpassend erscheinen. Etwas forscher geht man in „Mutuality“ zur Sache, um nach dem rifflastigen „Place Number One“, in dem recht klar gesungenen „Blood Covered Dawn“ wiederum besinnlichere Klänge anzustimmen. Nach dem furiosen „Inferno“, folgt das recht überflüssige „I Don´t Know“, ehe das groovende „Stalker“ von dem abwechslungsreichen „The Fallen Hero“ abgelöst wird, und somit den Weg frei macht für den stampfenden Rauswerfer „Death In Common“ und damit ein handwerklich gut gemachtes Machwerk abschließt, wobei stimmlich und in puncto Durchschlagskraft  noch Potential vorhanden ist.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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