Ihren vierten Output, „Blood Of The Legend“ präsentieren uns die griechischen Epic Metaller Battleroar nach mittlerweile sechs Jahren Funkstille und dem Wechsel an drei Positionen im Line – Up. Sie widmen sich dabei textlich der griechischen Mythologie. Los geht es mit dem recht lang ausgefallenen und melancholischen Intro „Stormgiven“, um dann mit orgelnden Gitarren den straighten Opener „The Swords Are Drawn“ nachzulegen und die Gesangsqualitäten von Gerrit Mutz (Sacret Steel) zum Vorschein kommen. Aus Windgeräuschen und sentimentalen Klängen heraus entwickelt „Poisoned Well“ neben stampfenden auch sehr harmonische und hymnische Züge. Der Titeltrack entfacht eine treibende Wirkung, ehe das dynamische „Immortal Chariot“ teilweise Speed Anleihen aufweist. Das schwerfällige „The Curse Of Medea“ bricht hingegen zum Ende hin noch aus, bevor das verspielte „Valkyries Above Us“ verstärkt epische und hymnische Elemente offeriert. Nach dem ordentlichen „Chivalry“, folgt recht erhaben das abwechslungsreiche acht Minuten Epos „Exile Eternal“, um abschließend mit dem schwermütigen „Relentless Waves“, dieses durchaus beachtenswerte Machwerk mit leisen Tönen ausklingen zu lassen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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