Das ist in der Tat schon wieder drei Jahre her, dass die Schweden aus Kristianstad ihr pfundiges Zweitwerk "Crimen Laesae Majestatis Divinae" veröffentlichten. Der Titel der neuen Scheibe klingt schon mal einfacher, der Sound ist zum Glück geblieben. Auch die Machart des Covers hat bereits etwas Gewohntes von Portrait.  Ein zuckersüßes, aber angenehmes Akustikgitarrenintro haben sie vorweg gezündet, aber dann gehts wie gewohnt ab in die Vollen. Gesanglich geht man wieder leicht in die Richtung von King Diamond, und die Produktion blieb auch gefährlich Oldschool. „Ageless Rites“ hat besonders coole Soloparts, und das großartige „Lily“ zum Schluss beendet ein Oldschoolalbum wie man es erwartet hat. So richtiger Oberexplosivstoff ist nicht drauf, aber alles hochwertiges Zeug wie aus einem Guss, bei denen die vier geraden Songnummern einen Tick mehr positiv auffallen. Es ist außer dem Epos „Lily“ kein Song drauf, den man jetzt explizit noch einmal hören will, aber das ganze Album schon!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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