Mit einer imposanten Klangvielfalt legen die in Australien gegründeten Progressive Metaller Teramaze ihren neusten Output „Esoteric Symbolism“ vor, nutzen dabei die maximale Spieldauer der Langrille und verstehen es dabei durchaus gekonnt, die Spannung dauerhaft aufrecht zu erhalten. Nach dem relativ zeitintensiven Intro „All Seeing Eye“, folgt der emotional startende Opener „Line Of Symmetry“ und punktet neben der starken Instrumentalisierung zudem mit einer variablen und charismatischen Gesangsleistung, bevor das folgende „Transhumanist“ verstärkt Prog Elemente offeriert. Mit stampfenden Beats unterlegt wird „Bodies Of Betrayal“ nachgelegt, ehe „Parallels Dual Reality“ neben der Fingerfertigkeit wiederum durch die starke Stimme des Shouters überzeugt. Besonders hervorzuheben wäre noch das komplex vertonte (unter anderem mit einschneidenden Gitarrensoli) „Dust Of Martyrs“, bis letztendlich nach dem teils melancholischen, teils stampfenden  „Darkest Days Of Symphony“, der mit dichten Riffs und Tempowechseln versehene Rauswerfer „In Vitro“, dieses empfehlenswerte Machwerk ebenfalls gelungen ausklingen lässt und sich die Band mit dieser Leistung keineswegs vor der hochkarätigen Konkurrenz zu verstecken braucht.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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