Mit dem Output „Nova“ von den Hannoveranern Ember Sea, versucht ein weiterer Vertreter in das Fahrwasser der female fronted Bands im Stile von Epica und Xandria einzuschiffen. Das obligatorische und recht verspielte Intro „Nova“ geht anschließend nahtlos in den eingängigen Opener „Coffin Heart“ über und kann durchaus mit der ordentlichen Gesangsleistung von Eva Gerland und der groovenden Ausrichtung, sowie der Instrumentalisierung punkten. Das relative rifflastige „Storm“ folgt auf dem Fuße, ehe „Wildhearted“ die melancholische Seite der Band stärker ausleuchtet. Nach dem leicht treibenden „Black Birds“ folgt das eher mittelmäßige „Afterworld“, bevor das folgende „Rush“ mit ratternden Gitarren unterlegt von dem gitarrengeprägten „Sable Maze“ abgelöst wird. Während „My Company“ mit einem Gitarrensolo auf sich aufmerksam macht, bereitet das balladeske „Beyond The Veil“ den Weg für das deutschsprachige und textlich unsägliche „Dreh Dich“, und setzt damit einen leidlichen Abschluss,  für ein lediglich ordentliches Melodic Metal Machwerk.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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