TEMPERANCE - SAME

Label: | SCARLET |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 58:24 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Einen sichtlich spaßverbreitenden Output legen die Italiener Temperance mit ihrem selbstbetitelten Erstlingswerk vor und begeben sich damit auf die Spuren von Bands wie Nightwish, Epica, Amaranthe, Dawn Of Destiny und Battle Beast um nur einige zu nennen. Dabei erfährt die starke und angenehme Stimme von Shouterin Chiara eine Wechselwirkung mit der zweigeteilten (Clean and Shouts) von dem männlichen Gegenpart Marco. Mit dem mitreißenden „Tell Me“ legt die Band sehr melodiös los, um mit dem beatlastigen „Hero“ einen wahren Ohrwurm nachzulegen, welcher sich fest in den Gehirnwindungen festsetzt. Auch das melancholische „Heavens Above“ kann durch die Variabilität und einen eingängigen Refrain durchaus punkten, ehe „Breathe“ deutlich ruhigere Klänge versprüht. Nach dem flotten „To Be With You“, folgt das ordentliche „Sacred And Alone“, bevor „The Fourth Season“ mit orchestral wirkender Untermalung nachgelegt wird. In dem schnellen „Relentlessly“ übernehmen dann mal die männlichen Vocals die Überhand, bevor das opulente „Deja Vu“ von dem balladesken „Stronger“ abgelöst wird, um dann mit dem teils gefühlvollen, teils temperamentvollen Rauswerfer „Lotus“ dieses erfrischende Melodic Machwerk gelungen ausklingen zu lassen.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters