Aus Italien grüßt uns mit Sleeping Romance ein weiterer Symphonic Metal Act, um sich mit ihren Debütalbum „Enlighten“ in dem überfrachteten Genre zu etablieren. Nach dem orchestralen Intro „Hybrid Overture“, folgt der Opener und Titeltrack, wobei Sängerin Federica Lanna sich stimmlich durchaus im Bereich von Charlotte Wessels von Delain bewegt, aber auch musikalisch gewisse Ähnlichkeiten zu erkennen sind, wozu als weitere Referenz vielleicht noch Lunatica zu nennen wäre. Das abwechslungsreiche „The Promise Inside“ zeigt neben ruhigen auch noch verspielte Passagen auf, ehe das variabel gesungene „Soul Reborn“ nachgelegt wird, ohne dabei ebenfalls die Gitarrenarbeit außer Acht zu lassen. Während „Free Me“ teilweise im Sopran Bereich angesiedelt ist, wird mit „December Flower“ eine gefühlvolle Klavierballade angestimmt, um dann nach dem durchschnittlichen „Finding My Way“ in „Passion Lost“ etwas vehementer zu agieren. „Devil`s Care“ setzt neben Abwechslungsreichtum, auf einen melancholischen und gefühlvollen Mittelteil, um anschließend mit dem Instrumentalstück „Aeternum“, dieses ordentliche Machwerk ausklingen zu lassen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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